Lexikon


Sie können das Glossar über das Suchfeld und das Stichwortalphabet durchsuchen.

@ | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | Alle

R

Rachitis

Weiche Knochen bei Kindern, meist verursacht durch Vitamin-D-Mangel. Dies kann zu häufigen Knochenbrüchen und Knochenverformungen führen, zum Beispiel zu gebogenen Beinen und aufgetriebenen Handgelenken. Bei  Behandlung mit Vitamin D und Sonnenexposition können die Knochenfehlbildungen oft ohne zusätzliche Eingriffe vollständig ausheilen. Bei Erwachsenen ist die Erweichung der Knochen sehr schmerzhaft und wird als Osteomalazie bezeichnet.

Eingabelink: Rachitis

Refräktäre Zöliakie

Wenn sich die Beschwerden und Anzeichen der Zöliakie trotz langfristiger Einhaltung einer strikt glutenfreien Diät nicht deutlich bessern oder plötzlich erneut auftreten,  kann es sich in seltenen Fällen um eine refraktäre Zöliakie handeln, die ernste Folgen haben kann. Betroffene sollten sich deshalb unbedingt in spezialisierten Zentren behandeln lassen.

Eingabelink: Refräktäre Zöliakie

Reizdarmsyndrom

Bei einem Reizdarmsymptom hat der betroffene regelmäßig Probleme mit  Bauchschmerzen / -beschwerden, Blähungen Durchfall und/oder Verstopfung. Die Beschwerden werden durch übermäßige oder reduzierte Darmtätigkeit (Motilität) und möglicherweise auch durch eine Überempfindlichkeit der Nerven im Darm (viszerale Hypersensitivität) verursacht. Es gibt keine organische Ursache und die Beschwerden sind unangenehm, aber harmlos. Bei anhaltenden Symptomen, die auf ein Reizdarmsyndrom hinweisen, müssen aber zuerst andere Ursachen wie z.B. eine Zöliakie, Laktoseintoleranz, Infektionen oder eine chronische entzündliche Darmerkrankung ausgeschlossen werden.

Eingabelink: Reizdarmsyndrom

Remission

Zeitraum in dem eine Erkrankung beschwerdefrei verläuft.

Eingabelink: Remission

Rotavirus

Virus, das insbesondere bei Säuglingen zu schweren Durchfällen führt.

Eingabelink: Rotavirus