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Haut-Prick-TestBestimmter Allergietest, bei dem die verdächtigten Allergene (z.B. Pollen, Nahrungsmittel) in gelöster Form als kleine Tropfen auf die Haut gegeben und diese Stelle schließlich mit einer feinen Nadel leicht angeritzt wird. Wenn nach einigen Minuten eine Hautreaktion (Quaddel) auftritt, ist das ein Hinweis, dass der Körper auf das getestete Allergen allgerisch reagieren könnte. | ||
HerzinsuffizienzEingeschränkte Herzfunktion, die dazu fürht, dass die Durchblutung der Organen und Körpergewebe vermindert ist. | |
HerzkrankheitZu den Herzerkrankungen zählen sowohl sowohl Erkrankungen der Blutgefäße, wie z. B. Koronararterienerkrankungen, Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), Herzklappendefekte, aber auch angeborene Herzfehler. Eine unbehandelte Zöliakie kann die Enstehung von Herzmuskelentzündungen begünstigen (Myokarditis). | |
HistologieUntersuchung kleiner Gewebeproben unter dem Mikroskop. | |
HLAEin Komplex bestimmter Gene, die den Bauplan für bestimmte Oberflächenstrukturen auf den Körperzellen des Menschen (Haupthistokompatibilitätskompex, MHC) enthalten. Diese Zelloberflächenproteine sind für die Regulation des Immunsystems mit verantwortlich. | ||
HLA-DQ2Genvariante des HLA-DQ-Komplexes, die bei 95% der Zöliakiebetroffenen gefunden wird. | ||
HLA-DQ2/DQ8Es handelt sich um bestimmte Varianten der HLA-DQ-Zelloberflächenproteine bzw. um die Gene, die den Bauplan für diese Proteine enthalten. Bei Zöliakie liegt immer mindestens eine dieser Varianten vor. Auch bei anderen Autoimmunerkrankungen wie Typ-1-Diabetes tauchen diese Varianten auf. Sie sind aber auch bei gesunden Personen sehr häufig zu finden. | ||
HLA-DQ8Genvariante des HLA-DQ-Komplexes, die bei circa 5% der Zöliakiebetroffenen gefunden wird. | ||
HybridenHybriden sind Kreuzungen, die bei der Züchtung von Pflanzen oder Tieren verschiedener Sorten, Arten oder Rassen entstehen. | |
HyperglykämischEine ungewöhnlich hohe Menge an Glukose (Zucker) im Blut. | ||
HypoproteinämieEine ungewöhnlich niedrige Menge an Proteinen im Blut kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise ein dauerhaft niedriger Proteinverzehr, eingeschränkte Aufnahmfähigkeit der Dünndarmzellen oder verschiedene Krankheiten der Leber und Nieren. Offensichtliche Folgen der Hypoproteinämie sind Schwellungen (Ödeme) in verschiedenen Teilen des Körpers, vor allem auch im Bauchraum, aufgrund einer gestörten Flüssigkeitsregulation. Auch Anfälligkeit für Infekte, niedriger Blutdruck, Schwindel usw. können Anzeichen sein. | |
HyposplenismusFunktionsstörung der Milz, dadurch erhöhtes Infektionsrisiko. | |