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H

HLA-DQ8

Genvariante des HLA-DQ-Komplexes, die bei circa 5% der Zöliakiebetroffenen gefunden wird.

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Hybriden

Hybriden sind Kreuzungen, die bei der Züchtung von Pflanzen oder Tieren verschiedener Sorten, Arten oder Rassen entstehen.
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Hyperglykämisch

Eine ungewöhnlich hohe Menge an Glukose (Zucker) im Blut.

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Hypoproteinämie

Eine ungewöhnlich niedrige Menge an Proteinen im Blut kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise ein dauerhaft niedriger Proteinverzehr, eingeschränkte Aufnahmfähigkeit der Dünndarmzellen oder verschiedene Krankheiten der Leber und Nieren. Offensichtliche Folgen der Hypoproteinämie sind Schwellungen (Ödeme) in verschiedenen Teilen des Körpers, vor allem auch im Bauchraum, aufgrund einer gestörten Flüssigkeitsregulation. Auch Anfälligkeit für Infekte, niedriger Blutdruck, Schwindel usw. können Anzeichen sein.

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Hyposplenismus

Funktionsstörung der Milz, dadurch erhöhtes Infektionsrisiko.

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I

IEL

Es handelt sich um spezielle Immunzellen, die in der Schleimhaut z.B. des Magen-Darm-Trakts gefunden werden. Ihre Anzahl nimmt bei einer Entzündungsreaktion zu, wie beispielsweise bei einer Zöliakie. IEL sind aber kein Anzeichen für eine bestimmte Erkrankung. Eine erhöhte Anzahl an IEL deutet lediglich auf eine Entzündung hin. Da bei Zöliakie die Dünndarmschleimhaut entzündet ist, findet man meistens auch eine erhöhte Anzahl der IEL in den Gewebeproben. Es müssen aber auch andere, charakteristische Anzeichen für Zöliakie vorliegen, die IEL allein sind kein Kriterium für Zöliakie.

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IgA

Es gibt fünf Arten von Antikörpern (= Immunglobulinen, Ig)  in unserem Körper: IgA, IgM, IgD, IgE und IgG. IgA kommt vorwiegend in den Schleimhäuten des Atmungs-, Genital- und Verdauungstraktes vor und soll als eine der ersten Verteidigungslinien verhindern, dass sich Krankheitserreger ausbreiten können. Es gibt aber auch Autoantikörper (gegen eigenes Gewebe gerichtet) der Klasse IgA.

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IgA-Mangel

Bei einem IgA-Mangel handelt es sich um einen der häufigsten Immundefekte. Es können nur sehr niedrige oder überhaupt keine Antikörper der Klasse IgA (Immunglobuline A, IgA) im Blut und in den Schleimhäuten nachgewiesen werden. Betroffene Patienten bemerken diesen Mangel aber meist nicht, der Körper kommt gut damit zurecht. Lediglich ein etwas häufigeres Auftreten von Infektionskrankheiten kann vorkommen. Bei der Diagnose bestimmter Krankheiten wie der Zöliakie, bei der üblicherweise Auto-Antikörper der Klasse IgA zur Diagnose genutzt werden, ist es aber wichtig diesen IgA-Mangel zu erkennen und auf IgG-Antikörpertests auszuweichen.

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IgE

Antikörper (Immunglobuline, Ig) der Klasse E (IgG), die vor allem bei der Entwicklung von Allergien gegen harmlose Eiweiße aus der Umwelt (zum Beispiel von Pollen, Nahrungsproteinen etc.) beteiligt sind. IgE-Antikörper kommen nur in geringen Konzentrationen vor, können aber eine sehr starke Immunantwort auslösen.

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IgG

Antikörper (Immunglobuline, Ig) vom der Klasse G (IgG) machen mit einem Anteil von 80% den Großteil aller Immunglobuline des Körpers aus und sind für eine gut funktionierende Immunantwort ausschlaggebend.

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