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B

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind Mehrfachzucker (komplexe Kohlenhydrate), die vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Früchten, Gemüse, Knollen, Wurzeln und Getreide vorkommen. Sie könnnen nicht oder nur teilweise vom Körper verwertet werden, haben aber wichtige Funktionen, zum Beispiel fördern sie den Transport der Speisebreis durch den Darm. Darüber hinaus können sie helfen, Blutzucker und Cholesterinwerte zu senken. Ballaststoffreiche Lebensmitteln sättigen auch oft besser.

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Biopsie

Winzige Gewebeprobe, die z.B. bei einer Magenspiegelung aus der Speiseröhre, dem Magen oder - bei Zöliakieverdacht - aus dem oberen Teil des Dünndarms entnommen wird. Die Gewebeproben werden entnommen, um sie zum Bespiel (nach entsprechender Vorbereitung) unter einem Mikroskop auf auffällige Veränderungen zu untersuchen.  

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C

Calcium

Calcium (auch: Kalzium) ist ein Mineral, das von Natur aus in Lebensmitteln vorkommt, vor allem in Milchprodukten. Calcium wird für viele Funktionen im Körper benötigt, insbesondere für die Knochenmineralisierung. Erwachsene sollten ca. 900mg Calcium pro Tag zuführen, idealerweise über die Nahrung. Nur wenn das nicht möglich ist, sollten Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz kommen. 

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D

Dermatitis herpetiformis Duhring

Dermatitis Herpetiformis Duhring wird auch "Zöliakie der Haut" genannt. Es handelt sich um einen juckender Hautausschlag mit Pusteln, der durch Zöliakie verursacht wird beziehungsweise mit Zöliakie gleichzusetzen ist. Die Betroffenen haben häufig keine Magen-Darm-Beschwerden, aber fast immer für Zöliakie typische Veränderungen der Darmschleimhaut. Durch kleine Gewebeproben der Haut und Blutuntersuchungen auf die Zöliakie-Antikörper kann die Diagnose oft auch ohne Magenspiegelung gestellt werden. Zusätzlich zur glutenfreien Diät können in den ersten Monaten und Jahren auch Medikamente bzw. Salben zur Behandlung notwendig sein.

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DGP

Antikörper gegen deamidierte Gliadin-Peptide, die Teil des Gluten-Proteins sind. "Deamidiert" bedeutet, dass das körpereigene Enzym, die Gewebstransglutaminase, die ursprüngliche Gliadinstruktur bereits chemisch verändert hat.

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Dickdarm

Auch bekannt als Dickdarm, ist der letzte Teil des Magen-Darm-Traktes. Seine Funktion besteht darin, Wasser aufzunehmen und restliches Abfallmaterial als Kot zu speichern.

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Down-Syndrom

Beim Down-Syndrom sind nicht nur zwei sondern gleich drei Kopien des Chromosoms 21 vorhanden sind. Man spricht deshalb auch von "Trisomie 21". Diese Abweichung in der Chromosomenzahl führt zu einer eingeschärnkten geistigen und motorischen Entwicklung. Charakteristisch sind außerdem eine kleinere Statur, ein eher flaches Gesicht, schräge Augen und ein kleiner Mund mit hervorstehender Zunge. Organfehlbildungen und andere Autoimmunerkrankungen kommen bei Down-Syndrom häufiger vor, dazu zählt auch die Zöliakie. Menschen mit Down-Syndrom sind häufig kreativ und musikalisch.

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Dünndarm

Teil des Magen-Darm-Traktes, der direkt an den Magen anschließt und auf den der Dickdarm folgt. Er besteht aus drei Abschnitten: Zwölffingerdarm (Duodenum), Leerdarm (Jejunum) und Krummdarm (Ileum). Jeder Abschnitt ist auf die Aufnahme bestimmter Nährstoffe aus dem Speisebrei spezialisiert.

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Duodenum

Erster Teil des Dünndarms, wichtig für die Aufnahme verschiedener, bestimmter Nährstoffe aus dem Speisebrei.

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E

Eineiiger Zwilling

Eineiige Zwillinge entstehen aus einer einzigen Eizelle, die durch ein einziges Spermium befruchtet wurde. Die befruchtete, sich teilenden Eizelle spaltet sich aus unbekannten Gründen in zwei separate Zellhaufen auf. Deshalb ist das Erbgut von eineiigen Zwillingen identisch. Ein anderer Begriff ist "monozygote Zwillinge".

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